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Aktiv werden!

Es sind alle herzlich eingeladen, unseren Kampf für eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung im Kreis Lippe zu unterstützen. Möglichkeiten zur Einbringung sind genug da, von der Sammlung von Petitions-Unterschriften, der Verteilung unseres Materials in Lippe, der Teilnahme an unseren Aktionen bis hin zur Einbringung im Aktionsbündnis. Falls Ihr Fragen habt oder aktiv werden möchtet, könnt Ihr euch gern auf Social Media oder per Mail unter kontakt@aktionsbuendnis-lippe.de melden!


Petition unterstützen!

Unterstütze die Petition von Prof. Thomas Brune, die Geschäftsleitung des Klinikum Lippe zu stoppen! Das Aktionsbündnis Klinikum Lippe unterstützt diese Forderung und hat eine offizielle Beschwerde mit Anregungen an den Kreistag Lippe eingebracht. Wir fordern den Rücktritt der Geschäftsführung und die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses durch den Kreistag, der unter Einbeziehung von Beschäftigten aus allen Bereichen des Klinikums die Entscheidungen der Geschäftsleitung untersucht und die zahlreichen Vorwürfe lückenlos aufklärt.


Solidaritätsbekundungen zur Schließung der Orthopädie in Lemgo


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05.08.2022

Care Revolution Bielefeld

Sehr geehrter Herr Landrat, Sehr geehrte Kreistagsmitglieder,
Anfang Juni verkündete die Klinikleitung des sich in kommunaler Hand befindlichen Klinikums Lippe ihre Pläne, die Unfallchirurgie und Orthopädie am Klinikstandort Lemgo zum 30.September zu schließen. Zukünftig soll die medizinische Versorgung in diesen Bereichen nur noch durch das Klinikum Detmold gedeckt werden. Seit Bekanntgabe organisieren die betroffenen Beschäftigten mutige Proteste und bauen mit dem Aktionsbündnis Klinikum Lippe eine breite und öffentliche Bewegung gegen die Schließungspläne auf.
Hiermit erklären wir uns, die Care Gruppe Bielefeld , solidarisch mit dem Kampf des Aktionsbündnisses Klinikum Lippe für den Erhalt der Unfallchirurgie und Orthopädie. Mit der von der Klinikleitung beschlossenen Schließung der Abteilungen wird eine Verschlechterung der medizinischen Daseinsvorsorge und eine noch stärkere Arbeitsbelastung für die verbleibenden Beschäftigten im Krankenhaus Detmold folgen. Die Schließungen sind weder im Interesse der Beschäftigten noch der Patientinnen und Patienten. Diese Art der Reduzierung von Patient*innenversorgung und der daraus folgenden Überlastung anderer Krankenhäuser hat System, wie sich bundesweit zeigt.
Nicht umsonst hat gerade ein 10 Wochen dauernder Streik von 1200 Beschäftigten in sechs Unikliniken von NRW stattgefunden, um die katastrophale Überlastung der Beschäftigten in Krankenhäusern zu ändern. Dieser erkämpfte "Tarifvertrag Entlastung" sollte als Beispiel für eine Patient*innen und Beschäftigtengemäße Versorgungssituation gelten. Kürzungen und Schließungen von Arbeitsbereichen werden die Überlastung und Arbeitshetze im Pflegebereich, egal ob im KH oder in Seniorenheimen weiter verschärfen.
Deshalb verurteilen wir ausdrücklich die vom Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung beschlossene Schließung der Orthopädie und Unfallchirurgie und fordern die verantwortlichen Gremien und den Landrat Dr. Axel Lehmann als Gesellschaftervorsitzenden auf, die Entscheidung rückgängig zu machen. Wir fordern weiter alle Kreistagsfraktionen im Kreis Lippe auf, zur kommenden Kreistagssitzung am 26.September das Anliegen des Aktionsbündnisses Klinikum Lippe für einen Erhalt der Abteilungen zu unterstützen, sollten die Schließungspläne bis zu diesem Zeitpunkt nicht gestoppt werden.



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